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Success Story – Résidence La Petite Boissière

Die Résidences Prendre Soin et Accompagner (RPSA) sind eine Gruppe von vier medizinisch-sozialen Institutionen in Genf. Die Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, älteren Menschen in einer sicheren und an ihren Grad der Selbstständigkeit angepassten Umgebung eine individuelle Betreuung zu bieten. Über die Pflege hinaus haben diese Institutionen eine gemeinsame Vision: ihre Residenzen zu echten Lebensräumen zu machen.


Interdisziplinarität wird grossgeschrieben: Die Teams aus Pflege, soziokultureller Betreuung, Verpflegung und Hauswirtschaft arbeiten Hand in Hand und stellen die älteren Menschen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Auch die Begleitung am Lebensende wird mit grosser Sorgfalt geplant, um den Bewohnern und ihren Angehörigen einen beruhigenden, respektvollen und würdigen Rahmen zu bieten.


Die RPSA-Gruppe umfasst vier sich ergänzende Institutionen in Genf: drei medizinisch-soziale Institutionen und eine Residenz für selbstständige Senioren. La Petite Boissière, die Gründungsstätte der Gruppe und historische Referenz, wurde 1989 eröffnet. Sie befindet sich im Stadtzentrum von Genf und bietet 65 Betten in einem urbanen und gemütlichen Rahmen. Les Charmilles, 1992 eingeweiht, bietet 92 Plätze in einer ruhigen und grünen Umgebung. Liotard, 2014 eröffnet, verfügt über 81 Betten in einem modernen Gebäude, das von Anfang an für die besonderen Bedürfnisse der Altenpflege konzipiert wurde. Les Jardins du Rhône, ebenfalls 1992 eröffnet, bietet 90 komfortable Wohnungen für selbstständige Senioren in einer ruhigen, grünen Umgebung.


Alle Institutionen der RPSA-Gruppe sind heute mit dem SmartLiberty System ausgestattet, das ein hohes Mass an Sicherheit und Kommunikation für Bewohner und Mitarbeiter gewährleistet.

SmartLiberty ist ein innovatives, umfassendes System, das sowohl die Sicherheit der Bewohner als auch eine reibungslose interne Kommunikation und echte Praktikabilität in unserem Alltag gewährleistet.​

Anne Plissart, Pflegedienstleitung La petite Boissière
Eine langjährige Partnerschaft mit SmartLiberty

La Petite Boissière war eine der ersten Institutionen, die die Lösung eingeführt hat, lange bevor sie den Namen SmartLiberty trug. Diese wegweisende Entscheidung ermöglichte es ihr, von Anfang an von allen technologischen Weiterentwicklungen des Systems zu profitieren. Die Pflegedienstleiterin der Institution erinnert sich: „Wir haben alle Phasen miterlebt: Am Anfang war es einfach ein Alarmsystem auf Telefonen. Heute haben wir ein komplettes, integriertes System, das Bewohnerrufe, Telefonie, Ortung, technische Alarme und vieles mehr abdeckt.“


Die Einführung von Smartphones war ein echter Wendepunkt in der täglichen Organisation. Jetzt werden Bewohnerrufe direkt über die motica care App mit der genauen Position der hilfsbedürftigen Person empfangen, was ein schnelles und gezieltes Handeln ermöglicht. Die drahtlose Technologie spielt dabei eine wesentliche Rolle: Die Bewohnenden können, egal, wo sie sich gerade befinden: im Zimmer, in der Cafeteria oder auf der Terrasse, einen Ruf auslösen, der sofort geortet wird.



Eine zugängliche und gut akzeptierte Technologie

Entgegen einigen Erwartungen stiess die Einführung von Smartphones nicht auf Vorbehalte. Im Gegenteil, das Tool wurde schnell angenommen, auch von den Mitarbeitern, die mit digitaler Technik weniger vertraut sind. „Selbst die technisch weniger versierten Mitarbeitenden fanden das System intuitiv und einfach zu bedienen. Es läuft reibungslos und erleichtert uns das Leben wirklich.“


Das System kann ausserdem mit verschiedenen Arten von Sensoren verbunden werden, wie z. B. drahtlosen Kontaktmatten, Bewegungsmeldern, angepassten Taster usw. Diese Geräte lassen sich schnell und einfach konfigurieren, um den spezifischen Bedürfnissen der Bewohnenden gerecht zu werden, insbesondere bei Weglauf- oder Desorientierungsgefahr.


Darüber hinaus können alle Alarmeinstellungen, beispielsweise für Weglauf oder Desorientierung, von einem Administrator direkt vor Ort vorgenommen werden, ohne dass der Support kontaktiert werden muss. So können die Bewohnenden bei Bedarf schnell in Sicherheit gebracht werden.



Bessere Koordination und mehr Effizienz im Alltag

Die Auswirkungen von SmartLiberty auf die Arbeitsorganisation sind spürbar. Auch wenn es sich nicht immer um reine Zeitersparnis handelt, ist ein deutlicher Effizienzgewinn zu verzeichnen: „Dank der Übernahmefunktion weiss das gesamte Team, dass sich bereits jemand darum kümmert.“


Darüber hinaus kann man dank der Telefoniefunktion auf einen Blick sehen, wer verbunden ist, also wer sich im Haus befindet und auf welcher Etage. So findet das gesamte Team schnell die richtige Ansprechperson. Anhand der Statusanzeige ist auch erkennbar, ob die Person verfügbar oder beschäftigt ist, wodurch unnötige Telefonate vermieden werden. Diese Funktionen erleichtern auch die Arbeit unseres Empfangsteams, das genau weiss, wen es benachrichtigen muss, wenn externe Personen kommen, um beispielsweise einen Bewohnenden abzuholen. Für bestimmte Personen gibt es auch den Status „Bitte nicht stören“, der aktiviert werden kann. So kann dem Team signalisiert werden, dass man beschäftigt ist, beispielsweise in einer Sitzung, aber in Notfällen kann die Person trotzdem erreicht werden.


Die integrierte Mitteilungsfunktion ermöglicht die sofortige Weiterleitung wichtiger Informationen an das gesamte Team. „Wir kommunizieren hauptsächlich per E-Mail, aber während des Arbeitstages sind die Pflegeteams nicht an ihren Arbeitsplätzen. Daher ist diese Funktion für uns sehr praktisch, um Informationen, die sofort berücksichtigt werden müssen, schnell weitergeben zu können.“



Mehr Sicherheit und Ruhe für die Familien

Bei der Aufnahme wird das SmartLiberty System den Bewohnenden und ihren Angehörigen vorgestellt. Diese Transparenz schafft Sicherheit, insbesondere in Situationen, in denen Verwirrung oder Orientierungslosigkeit auftreten. „Wir erklären, dass die Bewohnenden dank des Badges Bewegungsfreiheit haben, aber in einem sicheren Rahmen, da sie von überall im Haus, sogar von der Terrasse oder aus dem Garten, einen Alarm auslösen können. Das ist beruhigend für die Angehörigen.“


Die Ortungsfunktion, die jederzeit mit Zustimmung des Bewohnenden, sofern er dazu noch in der Lage ist, oder der Familie im Falle einer Vormundschaft aktiviert werden kann, ermöglicht es, jederzeit zu wissen, wo sich der Bewohnende befindet. So können die Teams Besuchern leicht mitteilen, wo sich der gesuchte Bewohnende befindet.


Die Bewohnenden selbst werden, soweit sie dazu in der Lage sind, für die Nutzung der Rufanlage sensibilisiert. „Einige erkennen dank der blinkenden LED direkt an ihrem Badge, dass ihr Ruf entgegengenommen wurde. Das ist ein wichtiger Anhaltspunkt für sie.“



Reaktionsschneller Kundensupport und vertrauensvolle Beziehungen

Die Qualität des Kundenservices wird regelmässig hervorgehoben. Die Pflegedienstleiterin erinnert sich an einen kürzlichen Einsatz: „Ich musste die Lautstärke eines Alarms anpassen. Ich hatte sofort jemanden am Telefon, alles verlief reibungslos, schnell und professionell. Innerhalb weniger Minuten war das Problem behoben.“


Die Tatsache, dass die meisten Einstellungen aus der Ferne vorgenommen werden können, sogar am Wochenende, ist eine echte Erleichterung für die Teams.


Darüber hinaus ermöglicht das System eine lückenlose Nachverfolgung der Alarme und Quittierungen, was ein wertvolles Steuerungsinstrument darstellt. „Wenn sich einen Bewohnenden über Wartezeiten beschwert, können wir die genauen Antwortzeiten überprüfen. So können wir die Bewohnende beruhigen und haben gleichzeitig eine solide Grundlage, um bei Bedarf unseren Personalbestand oder unsere Organisation anzupassen.“



Fazit

Durch die Integration von SmartLiberty in den Alltag hat die Residenz La Petite Boissière Menschlichkeit und Innovation miteinander verbunden. Das System hat sich als diskreter, aber unverzichtbarer Partner für eine hochwertige Betreuung etabliert, die den Herausforderungen des Pflegewesens von heute und morgen gerecht wird.

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Success Story - Seniorenzentrum Sonnmatt